HIGHLIFE WORLD SERIES – INTERKULTURELLE BEGEGNUNGEN

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„Highlife World Series“ ist eine Musikproduktionsreihe von Brian d’Souza aka Auntie Flo und Esa Williams in Zusammenarbeit mit lokalen Musikern aus Kuba, Kenya und Uganda. Auntie Flo ist britischer DJ und Produzent und öffnet in seinen Produktionen Türen zu unbekannteren musikalischen Gebieten, die noch entdeckt werden müssen. Bekannt ist er vor allem für seinen einzigartigen „afro-futuristischen“ Sound, den man in jedem seiner Werke wiederfindet. Esa Williams, energiegeladener DJ und begabter Musikproduzent mit südafrikanischen Wurzeln, ist der zweite Kopf hinter dem interkulturellen Projekt.

 

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Das Projekt startete im Jahr 2015. Die erste Station der musikalischen Reise war Kuba. In Kenya, erfüllte Williams seine Rolle als Produzent und produzierte zusammen mit lokalen Musikern, Sarabi und Makadem aka „the Fela of Kenya“, das zweite Album der Highlife World Series. Ein Riesenerfolg, wie wir finden.

“In late summer 2014, I landed in Nairobi, Kenya to start a new project with Santuri.“ berichtet Williams. „[…] Santuri is a movement made up various producers, musicians, DJs and sound engineers from around East Africa and beyond, with a mission to reinvigorate the region’s sound – putting producers like myself together with a new breed of talent across East Africa.”

 

UG Hiphop Archivist

Die Zusammenarbeit bietete beiden Seiten neue Wachstumsmöglichkeiten. Makadem zum Beispiel, sah durch die Zusammenarbeit die Möglichkeit, traditionelle afrikanische Instrumente durch den Einsatz elektronischer Musik für junge Afrikaner wieder schmackhaft zu machen. Umgekehrt hatten Aunti Flo und Esa Williams die Möglichkeit unbekanntes musikalisches Territorium mit nach Europa zu nehmen und in ihre eigenen Produktionen einfliessen zu lassen.

Das Projekt war ohne Zweifel für alle Teilnehmer eine musikalische und kulturelle Bereicherung. So berichtet Williams nach seiner Reise nach Uganda, wo das letzte Album während der Boa Boa Musikkonferenzen in Jinja produziert wurde, wie folgt: „I’m just back from a week spent in Uganda and it never ceases to amaze me how many times my mind can get blown by the people, the culture and the music. We spent a week learning from and collaborating with musicians from all over East Africa and hopefully you’ll get to hear some of the results soon.“

Im November 2015 wurden alle 3 Alben veröffentlicht und sind mittlerweile in digitaler Form unter anderem auch auf Spotify zu finden. Alle Einnahmen gingen an die jeweiligen Länder, mit dem Ziel in Zukunft weitere musikalische Produktionen zu fördern.

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